Es handelt sich hier um Durchschnittswerte und Schätzungen. Kontaktiere deinen Leasinganbieter für eine individuelle Einschätzung.
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Was kostet ein Autoleasing?
Beim Leasing behältst du alle Kosten über die monatlichen Raten immer im Blick. Aber auch schon vor der Buchung kannst du Preise und Nebenkosten übersichtlich vergleichen und das günstigste Angebot finden.
Leasing Kosten im Überblick
Wie die monatlichen Kosten für einen Leasingwagen im Einzelfall aussehen, ist sehr individuell. Die folgenden Faktoren spielen bei der Ermittlung der Leasingraten immer eine Rolle:
Fahrzeug: Marke, Modell und Ausstattung
Zustand: Neuwagen oder Gebrauchtwagen
Vertragslaufzeit
Leasingmodell: Restwert- oder Kilometerleasing
Höhe der Anzahlung
Wartung & Inspektion
Steuern & Versicherung
Kilometerkosten bzw. Freikilometer pro Jahr
Ersparnisse durch Förderungen und Steuervorteile
Bereitstellungs-/ Rückgabekosten
Zusatzkosten durch Mängel bei Rückgabe
Förderungen & steuerliche Vorteile
Optional: All-inclusive-Pakete gegen Aufpreis
Preisbeispiel: Wie viel kostet mein Leasingauto?
Die Kosten, die beim Autoleasing auf dich zukommen, können stark variieren: Neben der monatlichen Leasingrate trägst du nämlich auch die Nebenkosten, die beim Autofahren entstehen. Unser Preisbeispiel zeigt, mit welchen Beträgen du rechnen kannst.
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Wichtig:
Restwert oder Kilometer: So werden Leasing-Preise berechnet
Die monatlichen Leasing-Kosten können auf zwei verschiedene Arten berechnet werden: basierend auf dem Restwert oder dem Kilometerstand.
Beim Restwertleasing berechnen sich die Kosten aus einer Schätzung, wie viel das Auto nach Ablauf der Laufzeit noch wert sein wird. Der Kunde bezahlt den Wertverlust (also Listenpreis minus Restwert) in monatlichen Raten. Am Ende des Vertrags wird geprüft, ob die erste Schätzung richtig war – zusätzliche Kosten fallen dann an, wenn der tatsächliche Restwert niedriger ausfällt als ursprünglich geschätzt. Das Risiko des Wertverfalls trägt hier der Kunde – dementsprechend ist Restwertleasing auf dem Markt eher eine Ausnahme. Kunden bemängeln die fehlende Transparenz und hohe Nachzahlungen.
Viel verbreiteter ist das Kilometerleasing: Hier entscheidet sich der Kunde für eine Gesamtkilometerleistung, die das Fahrzeug innerhalb der Vertragslaufzeit nicht überschreiten darf. Nach der Kilometerleistung richten sich die monatlichen Leasing-Preise. Zusätzliche Kosten fallen erst an, wenn der Kilometerstand über der vereinbarten Leistung liegt (wobei viele Anbieter einen Kulanzrahmen von ca. 2500 km einplanen). Wer weniger fährt, als geplant, bekommt vom Händler – bei Differenzen über 2500 km – sogar eine Erstattung.
Viele Kunden bevorzugen das Kilometerleasing-Modell, da sie die gefahrenen Strecken innerhalb der Laufzeit individuell kontrollieren können. So bleiben die Kosten planbar und übersichtlich. Das Risiko für den Wertverlust beim Weiterverkauf trägt der Händler.
Restwertleasing | Kilometerleasing |
---|---|
Kosten werden auf Basis des Restwerts berechnet | Kosten werden auf Basis der Kilometerleistung berechnet |
Kalkulation ist schwierig und undurchsichtig | Kalkulation ist sehr gut möglich, wenn du deine jährliche Kilometerleistung kennst |
Unvorhergesehene Faktoren können den Restwert beeinflussen | Planbare Kosten und Kontrolle durch den Kunden |
Rückzahlungen kommen vergleichsweise selten vor | Rückzahlungen bei Minderkilometern möglich |
Zusatzkosten fallen bei einem ungeplanten Werteverlust an | Zusatzkosten fallen bei Mehrkilometern an |
Tipp:
Für einen besonders transparenten Überblick über alle anfallenden Kosten und zum Schutz vor versteckten Extras, raten wir von GoLeasy immer zum Kilometerleasing.
“Versteckte” Kosten beim Leasing: Mit welchen Nebenkosten muss ich rechnen?
Neben der monatlichen Rate gibt es beim Leasing ein paar zusätzliche Kostenpunkte, die vom Kunden übernommen werden müssen.
Anzahlung
Viele Leasing-Anbieter verzichten heutzutage darauf, ihren Kunden eine Anzahlung in Rechnung zu stellen. Wer diese Sonderkosten zugunsten einer besonders niedrigen Leasingrate in Kauf nehmen will, kann so seine monatlichen Leasing-Kosten senken.
Bereitstellungskosten
Je nachdem, wie das Leasingfahrzeug an den Kunden übergeben wird, variieren auch die Überführungskosten – auch bei der Selbstabholung. Für eine komfortable Lieferung nach Hause werden separate Auslieferungs- bzw. Überführungskosten berechnet.
Versicherung
Auch Leasingfahrzeuge müssen versichert werden: Wichtig sind hier eine ausreichende Haftpflicht sowie eine Vollkaskoversicherung. Im Falle eines Totalschadens schützen sich Leasingkunden mit einer zusätzlichen GAP-Versicherung vor den offenen Forderungen des Leasinggebers. Sie wird deshalb von vielen Leasinggebern sogar vorausgesetzt. In komfortablen all-inclusive Leasing-Angeboten sind Haftpflicht-, Vollkasko- und GAP-Versicherung meistens schon enthalten. Wer Kosten sparen möchte, kann den Versicherungsschutz auch selbst buchen und entbehrliche Zusatzleistungen aussparen.
Reparatur und Wartung
Nicht nur bei einem Schaden, sondern auch für die gesetzlich vorgeschriebene Inspektion fallen Kosten an, die vom Leasingnehmer übernommen werden. Mit besonders komfortablen Paket-Angeboten, in denen Leistungen wie der Reifenwechsel bereits enthalten sind, kann man diese Zusatzzahlungen als Kunde umgehen bzw. planbarer gestalten. Ansonsten werden die Reparaturkosten, die nicht von der Garantie übernommen werden, wie beim normalen Werkstattbesuch fällig.
Nachzahlungen
Damit bei der Rückgabe deines Leasingwagens keine zusätzlichen Kosten anfallen, solltest du vor der Übergabe prüfen, ob das Auto frei von Schäden ist. Alle Mängel, die nicht den allgemeinen Geschäftsbedingungen aus dem Leasingvertrag entsprechen, müssen vom Leasingnehmer übernommen werden. Beim Kilometerleasing können bei einer zu hohen Kilometerleistung ebenfalls Kosten entstehen – bei Minderkilometern erhältst du dagegen Geld zurück.
Kosten sparen beim Leasing: So funktioniert es!
Für viele Kunden ist die Entscheidung für einen Leasingwagen in auch finanziell begründet. Schließlich sichert man sich beim Leasing – insbesondere im Vergleich zum Barkauf – entscheidende Kostenvorteile:
Planbare Kosten: Jeden Monat fallen gleichbleibende Raten an
Niedrige Reparaturkosten, speziell bei geleasten Neuwagen
Niedrigere Kosten bei häufigem Fahrzeugwechsel
Ohne Anzahlung möglich
Wertverlust trägt der Leasinggeber
Für Geschäftskunden: Steuervorteile, günstige Leasing-Preise
Niedrige Leasing-Kosten für Gebrauchtwagen
Leasingangebote gibt es sowohl für Neu- als auch Gebrauchtwagen – letztere sind in der Regel besonders günstig. Wer weniger Wert darauf legt, ein aktuelles Modell zu fahren und dafür Kosten sparen möchte, sollte sich bei der Suche nach einem Deal auch über Gebrauchtwagenleasing-Angebote informieren.
Tipp:
Aktuell sind die Wartezeiten für einen geleasten Neuwagen sehr lang. Mit einem Gebrauchtwagenleasing lassen sie sich leicht umgehen.
Nebenkosten sparen mit Leasing ohne Anzahlung
Anders als beim klassischen Autokauf oder der Finanzierung mit einem Kredit, ermöglichen viele Anbieter ihren Kunden, ihr Leasingfahrzeug auch ohne eine Anzahlung zu buchen. Für Kunden bedeutet das vergleichsweise niedrige Einstiegskosten und somit einen entscheidenden finanziellen Vorteil. Das erkennen auch die Leasinganbieter – bei den meisten unserer Partner ist ein Leasing ohne Anzahlung deshalb problemlos möglich:
Sixt Neuwagen
mobile.de
leasingmarkt.de
null-leasing.com
meinauto.de
u.v.m.
Mit der GoLeasy-Suchmaschine bekommst du schnell einen Überblick über alle Leasing-Angebote ohne Anzahlung: Wähle dafür einfach die Option “Ohne Sonderzahlung” aus und sichere dir dein Wunschfahrzeug ohne versteckte Nebenkosten.
Hinweis:
Leasingangebote ohne Anzahlung sind nicht zwangsläufig günstiger: Manche Anbieter gleichen sie über hohe monatliche Leasing-Kosten aus. Wer auf niedrige Monatsraten statt auf fehlende Einstiegskosten Wert legt, sollte sich also nicht auf Angebote ohne Anzahlung beschränken.
Leasing-Kosten sparen mit der Förderung für E-Autos
Wenn du daran interessiert bist, ein Elektroauto oder einen Plug-in-Hybrid zu leasen, darfst du mit finanziellen Vergünstigungen rechnen: In Zusammenarbeit mit den Autoherstellern stellt die Regierung beim Leasing von E-Autos finanzielle Fördermittel zur Verfügung, die die Einstiegskosten für viele Modelle deutlich nach unten treiben.
Achtung:
Mit Ablauf des 17.12.2023 dürfen keine neuen Anträge mehr für die BAFA Prämie gestellt werden. Bereits zugesagte Förderungen werden nach Angaben des Wirtschaftsministeriums noch ausgezahlt.
So sparen Geschäftskunden Kosten beim Leasing
Insgesamt ist Leasing für Geschäftskunden deutlich günstiger als der Barkauf – das hat gleich mehrere Gründe:
Eigenkapital wird durch das Entfallen einer Einmalzahlung geschont
Finanzen bleiben mit den monatlichen Raten planbar
Niedrige Wartungs- und Reparaturkosten, insbesondere bei Neuwagen
Neben den betriebswirtschaftlichen Vorzügen hat Leasing für Gewerbekunden auch steuerliche Vorteile. Sie können die anfallenden Kosten nämlich in vollem Maße erstatten lassen.
Komplexer wird die Versteuerung, wenn mit dem Leasingwagen auch private Fahrten unternommen werden: Dann gilt die sogenannte 1 %-Regelung (0,5 % bzw. 0,25 % Regelung für E-Autos), nach der 1 % bzw. 0,5 %/ 0,25 % des Bruttolistenpreises versteuert werden. Alternativ kann man den zu versteuernden Anteil aus Privatfahrten mithilfe eines Fahrtenbuchs ermitteln.
Kostenvergleich beim Leasing: Wie finde ich das beste Angebot mit dem Leasingfaktor?
Schon ein einfacher Kostenvergleich kann beim Leasing sicherstellen, dass du dir nicht nur das günstigste Angebot, sondern den Deal mit den meisten Vorteilen sicherst.
Um verschiedene Angebote sinnvoll abzugleichen, hat sich der sogenannte Leasingfaktor als Kennzahl etabliert. Er wird aus dem Bruttolistenpreis, den monatlichen Leasing-Kosten sowie der Anzahlung und der Laufzeit berechnet. Für jeden Leasingdeal ergibt sich ein Wert, der aussagekräftiger ist als ein einfacher Vergleich der monatlichen Kosten.
In der Regel ergibt die Rechnung einen Leasingfaktor zwischen 0,5 und 2 – ein gutes Angebot liegt bei einem Wert von 1,1 oder darunter. Top-Deals mit Leasingfaktoren unter 0,5 sind bei E-Autos dank Förderprogrammen aktuell keine Seltenheit. Mit GoLeasy klappt der Kostenvergleich noch einfacher, denn wir berechnen für jedes unserer Angebote den Leasingfaktor ganz automatisch. Alles Wichtige zum Thema Leasingfaktor findest du auch in unserem Blog-Beitrag.
Wichtig:
Um mithilfe des Leasingfaktors einen sinnvollen Kostenvergleich anzustellen, solltest du dich vergewissern, dass du Modelle aus der gleichen Fahrzeugklasse (z. B. Kleinwagen, Kombi, Transporter) miteinander abgleichst. Gehe auch sicher, dass deine Berechnungsgrundlagen (z. B. Kosten, Laufzeit, Kilometerleistung) übereinstimmen.
Leasingfaktor: Eine Beispielrechnung
Am Beispiel des Hyundai IONIQ 5 mit 170 PS schauen wir uns an, wie der Leasingfaktor berechnet wird:
Leasingart: Privatleasing & Kilometerleasing
Laufzeit: 60 Monate
Monatliche Bruttorate: 312,66 €
Anzahlung: 790,00 €
Bruttolistenpreis: 43.900,00 €
So ergibt sich der Leasingfaktor:
Leasingfaktor = {[312,66 € + (790,00 € / 60)] / 43.900,00 €€} x 100 = 0,71
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen
CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch,
die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an
allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de
unentgeltlich erhältlich ist.
** Schnelle, flexible Mobilität mit dem Auto-Abo. In der transparenten monatlichen Abo-Rate
sind alle Kosten des Fahrzeugbetriebs enthalten – außer tanken oder laden
*** Nur für Neukunden vom 01.11.2024 bis 31.12.2024 einlösbar und nur über den Partner FINN.
Der Gesamtrabatt ist max. so hoch wie die erste Rate, jedoch nicht höher als 250€.
**** Nur über den Partner Athletic Sport Sponsoring. Die 25% beziehen sich ausschließlich
auf den Partner Athletic Sport Sponsoring und bezieht sich auf die Preise Gegenübergestellt
vom Oktober 2024.