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Was kostet ein Autoleasing?

Beim Leasing behältst du alle Kosten über die monatlichen Raten immer im Blick. Aber auch schon vor der Buchung kannst du Preise und Nebenkosten übersichtlich vergleichen und das günstigste Angebot finden.

Leasing Kosten im Überblick

Wie die monatlichen Kosten für einen Leasingwagen im Einzelfall aussehen, ist sehr individuell. Die folgenden Faktoren spielen bei der Ermittlung der Leasingraten immer eine Rolle:

  • Fahrzeug: Marke, Modell und Ausstattung

  • Zustand: Neuwagen oder Gebrauchtwagen

  • Vertragslaufzeit

  • Leasingmodell: Restwert- oder Kilometerleasing

  • Höhe der Anzahlung

  • Wartung & Inspektion

  • Steuern & Versicherung

  • Kilometerkosten bzw. Freikilometer pro Jahr

  • Ersparnisse durch Förderungen und Steuervorteile

  • Bereitstellungs-/ Rückgabekosten

  • Zusatzkosten durch Mängel bei Rückgabe

  • Förderungen & steuerliche Vorteile

  • Optional: All-inclusive-Pakete gegen Aufpreis

Preisbeispiel: Wie viel kostet mein Leasingauto?

Die Kosten, die beim Autoleasing auf dich zukommen, können stark variieren: Neben der monatlichen Leasingrate trägst du nämlich auch die Nebenkosten, die beim Autofahren entstehen. Unser Preisbeispiel zeigt, mit welchen Beträgen du rechnen kannst.

Kosten
Leasingrate ab 28,00 € bis 4.980,00 € monatlich
Anzahlung (optional) 0 bis 30 % des Listenpreises
Überführung/ Lieferung einmalig 0 € bis 1000 €
Anmeldung beim Verkehrsamt einmalig 11 € bis 28 €
Kfz-Versicherung (Haftpflicht & Vollkasko) ca. 565 € jährlich
GAP-Versicherung ca. 80 € jährlich
Wartung ab 250 € bis 800 € alle 2 Jahre
Reifen ab 20 € bis 100 € zweimal jährlich
Reparaturarbeiten individuell, abhängig von Auto und Fahrverhalten; bei Neuwagen in der Regel durch die Garantie abgedeckt

Wichtig:

Es handelt sich hier um Durchschnittswerte und Schätzungen. Kontaktiere deinen Leasinganbieter für eine individuelle Einschätzung.

Restwert oder Kilometer: So werden Leasing-Preise berechnet

Die monatlichen Leasing-Kosten können auf zwei verschiedene Arten berechnet werden: basierend auf dem Restwert oder dem Kilometerstand.

Beim Restwertleasing berechnen sich die Kosten aus einer Schätzung, wie viel das Auto nach Ablauf der Laufzeit noch wert sein wird. Der Kunde bezahlt den Wertverlust (also Listenpreis minus Restwert) in monatlichen Raten. Am Ende des Vertrags wird geprüft, ob die erste Schätzung richtig war – zusätzliche Kosten fallen dann an, wenn der tatsächliche Restwert niedriger ausfällt als ursprünglich geschätzt. Das Risiko des Wertverfalls trägt hier der Kunde – dementsprechend ist Restwertleasing auf dem Markt eher eine Ausnahme. Kunden bemängeln die fehlende Transparenz und hohe Nachzahlungen.

Viel verbreiteter ist das Kilometerleasing: Hier entscheidet sich der Kunde für eine Gesamtkilometerleistung, die das Fahrzeug innerhalb der Vertragslaufzeit nicht überschreiten darf. Nach der Kilometerleistung richten sich die monatlichen Leasing-Preise. Zusätzliche Kosten fallen erst an, wenn der Kilometerstand über der vereinbarten Leistung liegt (wobei viele Anbieter einen Kulanzrahmen von ca. 2500 km einplanen). Wer weniger fährt, als geplant, bekommt vom Händler – bei Differenzen über 2500 km – sogar eine Erstattung.

Viele Kunden bevorzugen das Kilometerleasing-Modell, da sie die gefahrenen Strecken innerhalb der Laufzeit individuell kontrollieren können. So bleiben die Kosten planbar und übersichtlich. Das Risiko für den Wertverlust beim Weiterverkauf trägt der Händler.

Restwertleasing Kilometerleasing
Kosten werden auf Basis des Restwerts berechnet Kosten werden auf Basis der Kilometerleistung berechnet
Kalkulation ist schwierig und undurchsichtig Kalkulation ist sehr gut möglich, wenn du deine jährliche Kilometerleistung kennst
Unvorhergesehene Faktoren können den Restwert beeinflussen Planbare Kosten und Kontrolle durch den Kunden
Rückzahlungen kommen vergleichsweise selten vor Rückzahlungen bei Minderkilometern möglich
Zusatzkosten fallen bei einem ungeplanten Werteverlust an Zusatzkosten fallen bei Mehrkilometern an

Tipp:

Für einen besonders transparenten Überblick über alle anfallenden Kosten und zum Schutz vor versteckten Extras, raten wir von GoLeasy immer zum Kilometerleasing.

“Versteckte” Kosten beim Leasing: Mit welchen Nebenkosten muss ich rechnen?

Neben der monatlichen Rate gibt es beim Leasing ein paar zusätzliche Kostenpunkte, die vom Kunden übernommen werden müssen.

Anzahlung

Viele Leasing-Anbieter verzichten heutzutage darauf, ihren Kunden eine Anzahlung in Rechnung zu stellen. Wer diese Sonderkosten zugunsten einer besonders niedrigen Leasingrate in Kauf nehmen will, kann so seine monatlichen Leasing-Kosten senken.

Bereitstellungskosten

Je nachdem, wie das Leasingfahrzeug an den Kunden übergeben wird, variieren auch die Überführungskosten – auch bei der Selbstabholung. Für eine komfortable Lieferung nach Hause werden separate Auslieferungs- bzw. Überführungskosten berechnet.

Versicherung

Auch Leasingfahrzeuge müssen versichert werden: Wichtig sind hier eine ausreichende Haftpflicht sowie eine Vollkaskoversicherung. Im Falle eines Totalschadens schützen sich Leasingkunden mit einer zusätzlichen GAP-Versicherung vor den offenen Forderungen des Leasinggebers. Sie wird deshalb von vielen Leasinggebern sogar vorausgesetzt. In komfortablen all-inclusive Leasing-Angeboten sind Haftpflicht-, Vollkasko- und GAP-Versicherung meistens schon enthalten. Wer Kosten sparen möchte, kann den Versicherungsschutz auch selbst buchen und entbehrliche Zusatzleistungen aussparen.

Reparatur und Wartung

Nicht nur bei einem Schaden, sondern auch für die gesetzlich vorgeschriebene Inspektion fallen Kosten an, die vom Leasingnehmer übernommen werden. Mit besonders komfortablen Paket-Angeboten, in denen Leistungen wie der Reifenwechsel bereits enthalten sind, kann man diese Zusatzzahlungen als Kunde umgehen bzw. planbarer gestalten. Ansonsten werden die Reparaturkosten, die nicht von der Garantie übernommen werden, wie beim normalen Werkstattbesuch fällig.

Nachzahlungen

Damit bei der Rückgabe deines Leasingwagens keine zusätzlichen Kosten anfallen, solltest du vor der Übergabe prüfen, ob das Auto frei von Schäden ist. Alle Mängel, die nicht den allgemeinen Geschäftsbedingungen aus dem Leasingvertrag entsprechen, müssen vom Leasingnehmer übernommen werden. Beim Kilometerleasing können bei einer zu hohen Kilometerleistung ebenfalls Kosten entstehen – bei Minderkilometern erhältst du dagegen Geld zurück.

Kosten sparen beim Leasing: So funktioniert es!

Für viele Kunden ist die Entscheidung für einen Leasingwagen in auch finanziell begründet. Schließlich sichert man sich beim Leasing – insbesondere im Vergleich zum Barkauf – entscheidende Kostenvorteile:

  • Planbare Kosten: Jeden Monat fallen gleichbleibende Raten an

  • Niedrige Reparaturkosten, speziell bei geleasten Neuwagen

  • Niedrigere Kosten bei häufigem Fahrzeugwechsel

  • Ohne Anzahlung möglich

  • Wertverlust trägt der Leasinggeber

  • Für Geschäftskunden: Steuervorteile, günstige Leasing-Preise

Niedrige Leasing-Kosten für Gebrauchtwagen

Leasingangebote gibt es sowohl für Neu- als auch Gebrauchtwagen – letztere sind in der Regel besonders günstig. Wer weniger Wert darauf legt, ein aktuelles Modell zu fahren und dafür Kosten sparen möchte, sollte sich bei der Suche nach einem Deal auch über Gebrauchtwagenleasing-Angebote informieren.

Tipp:

Aktuell sind die Wartezeiten für einen geleasten Neuwagen sehr lang. Mit einem Gebrauchtwagenleasing lassen sie sich leicht umgehen.

Nebenkosten sparen mit Leasing ohne Anzahlung

Anders als beim klassischen Autokauf oder der Finanzierung mit einem Kredit, ermöglichen viele Anbieter ihren Kunden, ihr Leasingfahrzeug auch ohne eine Anzahlung zu buchen. Für Kunden bedeutet das vergleichsweise niedrige Einstiegskosten und somit einen entscheidenden finanziellen Vorteil. Das erkennen auch die Leasinganbieter – bei den meisten unserer Partner ist ein Leasing ohne Anzahlung deshalb problemlos möglich:

  • Sixt Neuwagen

  • mobile.de

  • leasingmarkt.de

  • null-leasing.com

  • meinauto.de

  • u.v.m.

Mit der GoLeasy-Suchmaschine bekommst du schnell einen Überblick über alle Leasing-Angebote ohne Anzahlung: Wähle dafür einfach die Option “Ohne Sonderzahlung” aus und sichere dir dein Wunschfahrzeug ohne versteckte Nebenkosten.

Hinweis:

Leasingangebote ohne Anzahlung sind nicht zwangsläufig günstiger: Manche Anbieter gleichen sie über hohe monatliche Leasing-Kosten aus. Wer auf niedrige Monatsraten statt auf fehlende Einstiegskosten Wert legt, sollte sich also nicht auf Angebote ohne Anzahlung beschränken.

Leasing-Kosten sparen mit der Förderung für E-Autos

Wenn du daran interessiert bist, ein Elektroauto oder einen Plug-in-Hybrid zu leasen, darfst du mit finanziellen Vergünstigungen rechnen: In Zusammenarbeit mit den Autoherstellern stellt die Regierung beim Leasing von E-Autos finanzielle Fördermittel zur Verfügung, die die Einstiegskosten für viele Modelle deutlich nach unten treiben.

Achtung:

Mit Ablauf des 17.12.2023 dürfen keine neuen Anträge mehr für die BAFA Prämie gestellt werden. Bereits zugesagte Förderungen werden nach Angaben des Wirtschaftsministeriums noch ausgezahlt.

So sparen Geschäftskunden Kosten beim Leasing

Insgesamt ist Leasing für Geschäftskunden deutlich günstiger als der Barkauf – das hat gleich mehrere Gründe:

  • Eigenkapital wird durch das Entfallen einer Einmalzahlung geschont

  • Finanzen bleiben mit den monatlichen Raten planbar

  • Niedrige Wartungs- und Reparaturkosten, insbesondere bei Neuwagen

Neben den betriebswirtschaftlichen Vorzügen hat Leasing für Gewerbekunden auch steuerliche Vorteile. Sie können die anfallenden Kosten nämlich in vollem Maße erstatten lassen.

Komplexer wird die Versteuerung, wenn mit dem Leasingwagen auch private Fahrten unternommen werden: Dann gilt die sogenannte 1 %-Regelung (0,5 % bzw. 0,25 % Regelung für E-Autos), nach der 1 % bzw. 0,5 %/ 0,25 % des Bruttolistenpreises versteuert werden. Alternativ kann man den zu versteuernden Anteil aus Privatfahrten mithilfe eines Fahrtenbuchs ermitteln.

Kostenvergleich beim Leasing: Wie finde ich das beste Angebot mit dem Leasingfaktor?

Schon ein einfacher Kostenvergleich kann beim Leasing sicherstellen, dass du dir nicht nur das günstigste Angebot, sondern den Deal mit den meisten Vorteilen sicherst.

Um verschiedene Angebote sinnvoll abzugleichen, hat sich der sogenannte Leasingfaktor als Kennzahl etabliert. Er wird aus dem Bruttolistenpreis, den monatlichen Leasing-Kosten sowie der Anzahlung und der Laufzeit berechnet. Für jeden Leasingdeal ergibt sich ein Wert, der aussagekräftiger ist als ein einfacher Vergleich der monatlichen Kosten.

In der Regel ergibt die Rechnung einen Leasingfaktor zwischen 0,5 und 2 – ein gutes Angebot liegt bei einem Wert von 1,1 oder darunter. Top-Deals mit Leasingfaktoren unter 0,5 sind bei E-Autos dank Förderprogrammen aktuell keine Seltenheit. Mit GoLeasy klappt der Kostenvergleich noch einfacher, denn wir berechnen für jedes unserer Angebote den Leasingfaktor ganz automatisch. Alles Wichtige zum Thema Leasingfaktor findest du auch in unserem Blog-Beitrag.

Wichtig:

Um mithilfe des Leasingfaktors einen sinnvollen Kostenvergleich anzustellen, solltest du dich vergewissern, dass du Modelle aus der gleichen Fahrzeugklasse (z. B. Kleinwagen, Kombi, Transporter) miteinander abgleichst. Gehe auch sicher, dass deine Berechnungsgrundlagen (z. B. Kosten, Laufzeit, Kilometerleistung) übereinstimmen.

Leasingfaktor: Eine Beispielrechnung

Am Beispiel des Hyundai IONIQ 5 mit 170 PS schauen wir uns an, wie der Leasingfaktor berechnet wird:

  • Leasingart: Privatleasing & Kilometerleasing

  • Laufzeit: 60 Monate

  • Monatliche Bruttorate: 312,66 €

  • Anzahlung: 790,00 €

  • Bruttolistenpreis: 43.900,00 €

So ergibt sich der Leasingfaktor:

Leasingfaktor = {[312,66 € + (790,00 € / 60)] / 43.900,00 €€} x 100 = 0,71

Beim Leasing fallen neben den monatlichen Leasingraten noch weitere, zusätzliche Kosten an. Dazu gehören etwa die Anzahlung, Versicherungskosten, Reparaturkosten sowie Nachzahlungen. Wie hoch die Gesamtkosten sind, hängt individuell vom Wunschfahrzeug und vom eigenen Fahrverhalten ab.

Ein aussagekräftiger Kostenvergleich besteht nicht nur daraus, die günstigste monatliche Leasingrate zu finden. Faktoren wie Anzahlung, Zusatzleistungen und andere Nebenkosten spielen immer eine Rolle. Der sogenannte Leasingfaktor berücksichtigt viele dieser Punkte und ist deshalb auch eine zuverlässige Grundlage bei der Entscheidung für einen Leasing-Deal – bei GoLeasy wird er deshalb für jedes unserer Angebote berechnet.

Neben einem schnellen Preisvergleich hast du beim Leasing viele weitere Möglichkeiten, die monatlichen Kosten für deinen Wagen zu senken. Dazu gehören Sonderangebote (z. B. ohne Anzahlung), staatliche Förderprogramme für E-Autos oder steuerliche Vergünstigungen für Geschäftskunden.

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*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.
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