Leasingdauer als Kostenfaktor
Die Leasingdauer ist für Leasinggeber und Leasingnehmer einer der entscheidenden Kostenfaktoren. Wie Du in vielen unserer Blogbeiträge noch detaillierter lesen kannst, liegt das daran, dass die verschiedenen Leasingmodelle die Kosten danach berechnen, welchen Restwert das Fahrzeug am Ende der Laufzeit noch haben wird. Wenig verwunderlich ist, dass der Restwert des Fahrzeugs bei längerer Nutzung geringer ist, während auf der anderen Seite auch länger gezahlt wird. Eine längere Leasingdauer bedeutet aber auch weniger Verwaltungsaufwand und kann somit die Kosten reduzieren und unterstreicht daher, wie wichtig die Leasingdauer für die Kosten des Vertrags ist.
Wovon hängt die Leasingdauer ab?
Die Leasingdauer ist typischerweise an eine Monatsanzahl gebunden. Wer daher sagt, ich möchte genau 2 Jahre, 3 Monate und 4 Tage das Auto leasen, wird sich häufig mit einem Kompromiss vertrösten müssen, der dann entweder bei weniger Zeit, also zwei Jahren oder mehr Zeit, beispielsweise 30 Monaten liegt. Anders gesagt sind die Angebote entsprechend strukturiert. Doch das bedeutet nicht, dass es keine Auswahl gibt, weshalb Leasingnehmer auch stets den eigenen Bedarf einbringen können und sollten, wenn die Entscheidung gefällt wird.
Leasing für 36 oder 48 Monate?
Wer sich die Leasingdauer von den meisten Leasingverträgen anschaut wird feststellen, dass dort immer wieder die gleichen Laufzeiten für die Leasingdauer zu finden sind. Das liegt daran, dass somit die Angebote der Anbieter stringenter werden und eine immer gleiche Berechnungsgrundlage mitbringen, was sich wiederum auf die Gesamtkosten und auf die versprochenen Angebote auswirken kann. Die folgenden Leasingdauern sind dabei typisch und finden sich immer wieder:
Die Leasingdauer von 36 Monaten ist besonders beliebt und lohnt sich in Sachen Preis-Leistung oftmals.
Mit einer Leasingdauer von 48 Monaten ist oft das Maximum erreicht für alle, die auf der Suche nach einer mittelfristigen Lösung sind.
Eine etwas kürzere typische Leasingdauer liegt bei 24 Monaten, in vielen Fällen ist das aber auch eine gute Alternative.
Mit einem Jahresleasing ist die Dauer wirklich überschaubar und die Kosten verhältnisweise hoch, dafür ist die Bindung aber durchaus begrenzt.
Kurzzeitleasingmodelle sind ebenfalls gängige Möglichkeiten und selbst so kurze Zeiträume wie 3 oder 6 Monate gehören zu den Optionen.
Weitere Ausnahmen sind immer möglich, gehören allerdings eher weniger zur Regel beim Leasing.
Was ist die perfekte Leasingdauer?
Wer beispielsweise jetzt schon sagen kann, dass eine neue berufliche Situation nur auf ein Jahr begrenzt ist und somit das Leasingauto zum Pendeln nur in diesem Zeitraum benötigt wird, kann mit einem Jahresvertrag die richtige Entscheidung treffen. Wer allerdings weniger eng an gewisse Fristen gebunden ist und ohnehin plant immer wieder neue Leasingverträge abzuschließen, hat etwas mehr Freiräume. In diesen Fällen lohnt es sich dann besonders durchzurechnen und zu schauen, welche Leasingdauer sich finanziell lohnt und zwar sowohl kurz- als auch mittelfristig.
Passenden Leasingvertrag finden
Uns ist bewusst, wie wichtig der Faktor der Leasingdauer für viele Leasingnehmer ist. Angebote, die zu lange oder zu kurz laufen, sind einfach nicht attraktiv und folglich ist es wichtig die große Auswahl nutzen zu können. Wir legen daher bei unseren Deals großen Wert darauf Dir die richtige Leasingdauer zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck kannst Du bei uns gezielt mit Filtern danach suchen, was Dir wichtig ist und somit unter anderem auch die Leasingdauer bereits bei der Suche festlegen.