Neuwagen bieten uns Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen und anderen Mängeln erheblich. Doch vor Beschädigungen am Fahrzeug schützen auch Neuwagen nicht. Beim Leasing setzt du genau auf solche modernen Fahrzeuge mit den vielfältigen Sicherheitsstandards und weiteren Vorteilen. Doch mit einem Blick auf die nachfolgende Liste, wirst du erfahren, dass Schäden am Leasingfahrzeug schnell entstehen. So gehören die folgenden Gründe dazu und können jederzeit auftreten:
Unfall mit Leasingfahrzeug im Straßenverkehr
Andere Fahrzeuge streifen das geparkte Fahrzeug und beschädigen dieses
Herunterfallende äste, Hagel und andere Natureinflüsse treten ein
Schlüsselkratzer können leider auch jederzeit passieren
Diese Beispiele zeigen bereits auf, wie schnell es zu Schäden am Leasingauto kommen kann. Während es beim eigenen Fahrzeug selbst und mit der eigenen Versicherung geklärt werden muss, kommt beim Leasing mit dem Leasingnehmer noch eine dritte Partei dazu, für die das Geschehen wichtig ist.
Schaden bemerken
Wenn jemand deinen Spiegel abfährt, wirst du das relativ schnell bemerken. Wenn allerdings der Unterboden am Fahrzeug beschädigt wurde, treten oft nur schleichende Prozesse ein. Das fällt dann oft bei der Inspektion auf oder wenn es zu größeren Schäden am Leasingfahrzeug kommt.
Generell gilt daher, dass nur gehandelt werden kann, wenn Schäden am Leasingfahrzeug festgestellt werden. Wichtig ist aber auch, dass ernsthaften Verdachtsfällen bei Schäden am Leasingfahrzeug nachgegangen wird und man den Leasingauto Schaden melden.
Merkst du also beispielsweise, dass dein Auto hart aufgesetzt hat und somit Unterbodenschäden zu vermuten wären, ist es sinnvoll, dem Ganzen Schaden nachzugehen.
Schäden am Leasingfahrzeug richtig handeln
Beschädigungen am Fahrzeug sind ausgesprochen schade und können leider recht schnell auftreten. Das haben wir eingangs recht ausführlich beschrieben. In der Regel kannst du dann nichts mehr am aufgetretenen Schaden ändern, sondern musst richtig handeln. Das gilt natürlich auch dann, wenn es wirklich schwere Unfälle sind, doch das ist ein anderes Thema. Auch bei kleineren Schäden, die nicht Lebensgefährdend sind, ist das richtige Handeln wichtig. Die dabei nötigen Schritte für Schäden am Leasingfahrzeug beschreiben wir dir hier kurz:
Sollte es zielführend sein, sollte die Polizei alarmiert werden und der Leasing Auto Schaden gemeldet werden. Das ist bei Fremdverschulden wichtig und kann auch für die Versicherung bedeutend sein.
Die Versicherung des Fahrzeugs wird im besten Fall die Kosten tragen und sie sollte daher unbedingt umgehend benachrichtigt werden, dass es zu dem Schaden am Leasingfahrzeug gekommen ist. Dort wirst Du mehr zum weiteren Vorgehen bezüglich des Schaden am Leasingfahrzeug erfahren.
Ob noch weitere Personen benachrichtigt werden sollten hängt ganz vom Fall ab also beispielsweise von Faktoren wie Unfallhergang oder Ort des Geschehens. Doch das unterscheidet sich dann klar von Fall zu Fall.
Den Leasinggeber informieren
Ein Akteur, der in der obigen Liste zu den wichtigen Punkten bei Schäden am Leasingfahrzeug bewusst rausgelassen wurde ist der Leasinggeber. So sollte es selbstverständlich sein, dass dieser als Fahrzeugbesitzer bei Schäden informiert wird. Leihst du dir von einem guten Freund das Auto und etwas geschieht damit, würdest du diesen auch informieren. Doch bei den Leasinggebern kann diese Bringschuld im Schadensfall sogar vertraglich festgelegt sein oder sogar mit Sanktionen in Verbindung stehen. Oft kann es daher sogar hilfreich sein von Anfang an nachzufragen, welches Verhalten im Fall der Fälle eines Schadens am Leasingfahrzeug erwartet wird.
Tipp:
Unter Umständen finden sich auch im Leasingvertrag Angaben dazu, was im Ernstfall gemacht werden soll.
Im Zweifel sollten alle Schäden gemeldet werden
Manche Schäden am Leasingfahrzeug lassen sich kaum als solche bezeichnen, da es nur minimale Kratzer sind. Lassen sich diese Schäden am Leasingfahrzeug auch so entfernen, ist das nicht weiter schlimm und langfristige Probleme wie Rost oder optische Schäden sind in der Regel auch vermieden worden. Allerdings gilt hierbei, dass im Zweifelsfall doch lieber jeder Schaden gemeldet werden sollte. Wenn die Versicherung hierfür aufkommt, ist auch der finanzielle Schaden überschaubar. Und auch die Leasinggeber sollte im Zweifelsfall eher informiert werden, anstatt Schäden zu verschweigen.